Der Flughafen Budapest Ferihegy (Code BUD) ist der internationale Flughafen von Budapest und erstreckt sich rund 16 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums auf einer Fläche von 1.515 Hektar im XVIII. Bezirk. Durch die drei Terminals finden pro Stunde bis zu 24 Flugbewegungen statt. Hauptsächlich wird der Flughafen von Fluglinien wie Malév, Wizzair und der Lufthansa bedient. Neben Hamburg und Düsseldorf ist die Lufthansa auch für Frankfurt und München verantwortlich und befördert somit die meisten ausländischen Gäste in die ungarische Metropole. Heute stehen den Passagieren die durch einen überdachten Gehweg miteinander verbundenen Terminals 2A und 2B zur Verfügung. Während das Terminal 1 hauptsächlich der Abfertigung von Billigfliegern dient und nicht zu Fuß von 2A und 2B erreichbar ist, bedient die staatseigene Fluggesellschaft Malev ausschließlich Terminal 2A. Terminal 2B wird zur Abfertigung von Maschinen aus Nicht-Schengen-Ländern genutzt.
Der Flughafen Budapest Ferihegy erstreckt sich rund 16 Kilometer südöstlich von Budapest auf einer Fläche von 1.515 Hektar. Mit dem PKW ist der Airport über die Straße E60 erreichbar.
Die Terminalgebäude 1 und 2A/B liegen etwa zwei Kilometer auseinander und sind durch ein Busshuttle miteinander verbunden. Parkplätze sind bei beiden Terminals vorhanden und zudem existiert ein Langzeitparkplatz. Im etwa 200 Meter breiten Terminal 2B steht den Geschäftsreisenden auf der Transitebene die so genannte Cirrus Lounge zur Verfügung. Neben Kopierern, Computern, Faxgeräten und Kreditkartentelefonen kann man hier auch kostenlos das Internet nutzen. In beiden Terminals gibt es Businesscenter und VIP-Lounges mit mehrsprachigen Servicemitarbeitern, Telefonen, Faxgeräten sowie Computer mit Internetzugang. Zudem steht auf dem gesamten Areal kostenloses W-LAN- zur Verfügung.
Rund 16 Kilometer liegt der Flughafen Ferihegy vom Budapester Zentrum entfernt und die Fluggäste haben verschiedene Möglichkeiten zur Weiterreise. Da der im Jahr 2007 in Betrieb genommene Bahnhof in der unmittelbaren Nähe des Terminals 1 verläuft, gelangt man ohne Probleme zum Westbahnhof. Vom Terminal 2 aus fährt ein Busshuttle bis zu der Abfertigungshalle 1.
Weiterhin ist die U-Bahn-Linie 3 mithilfe eines Expressbusses zu erreichen. Selbstverständlich stehen auch Taxen sowie Sammeltaxen mit Festpreisen zur Verfügung. Die Fahrtzeit in die Innenstadt beträgt mir dem Auto etwa 25 Minuten.
In den Terminals 2A und 2B stehen für die Fluggäste die Büros der großen Autovermietungen bereit. Zu finden sind die Schalter direkt nach dem Zoll auf den Ankunftsebenen. Selbstverständlich ist es auch möglich, sich einen Wagen am Hotel bereitstellen zu lassen. Wer Geld sparen möchte, sollte den Wagen im Voraus buchen.
Den Reisenden stehen im Flughafen von Budapest einige Restaurants sowie Snackbars zur Verfügung. Neben einigen Souvenirläden, Zeitungsständen und Buchläden offerieren auch Duty-free-Shops diverse steuerfreie Waren. Neben Zigaretten ist vor allem Alkohol recht preiswert – Beachten Sie beim Kauf jedoch stets die geltenden Zollbestimmungen! Am Terminal 1 sind jedoch relativ wenige Shoppingmöglichkeiten zu finden.
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Im Jahr 1939 stellte sich heraus, dass der Flughafen Budaörs dem stetig steigenden Flugverkehr nicht mehr gewachsen war und so entschied man sich im September für den Bau eines neuen Airports. Die Ausschreibung gewann der Ungar Károly Dávid – Seine Visionen von einem Flughafen in Form eines Flugzeuges adelten Ferihegy zu einem der modernsten europäischen Airports.
Während des Zweiten Weltkrieges erlitt der so genannte Ferihegyi Repülőtér schwere bauliche Schäden und konnte erst im Jahr 1950 Wiedereröffnung feiern. Mitte der 1980er Jahre stieß der Flughafen an seine Kapazitätsgrenzen und so konstruierte man zwei neue Terminals. Besonders das Terminal 2 wurde weitläufig gestaltet um der staatlichen Luftfahrtgesellschaft Malév genügend Platz einzuräumen. Infolgedessen zogen alle Fluglinien in die neue Abfertigungshalle um und das Terminal 1 verlor zunehmend an Bedeutung, da es nur noch von Kleinflugzeugen, Frachtmaschinen und Regierungsflugzeugen genutzt wurde.
Nach dem Ende des Kalten Krieges ließ die Nachfrage nach Budapestflügen stark nach und weite Teile des Flughafengebäudes dienten nun als Büroflächen. Doch als im Jahr 2003 die ersten Billigfluglinien auf dem Markt auftauchten, stiegen die Passagierzahlen und das Terminal 1 erstrahlte nach den umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder im alten Glanz. Jedoch schränkten die Auflagen des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes die Ausbauarbeiten ein, sodass man den für andere Flughäfen üblichen Komfort und Service in Budapest Ferihegy vergeblich sucht. Dies ist auch einer der Hauptgründe, weshalb der Airport hauptsächlich von Billigfluglinien angeflogen wird.
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