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In unmittelbarer Nähe der Elisabethbrücke 25 befindet sich die über 900 Jahre alte Innerstädtische Pfarrkirche. Das von Türmen geschmückte Gotteshaus vereint den Gotik- und den Barock-Stil auf erstaunlich harmonische Weise.
Der älteste Kirchenbau an dieser Stelle stammte aus dem 12. Jahrhundert und war im spätromanischen Stil gehalten: Im Jahr 1243 überfielen die Tataren Budapest und beschädigten die Innerstädtische Pfarrkirche dabei schwer. Das Gotteshaus wurde völlig neu aufgebaut und um gotische Stilelemente ergänzt. Im 14. Jahrhundert legten Eindringlinge die Stadt erneut in Schutt und Asche und bis auf den auch heute noch erhaltenen spätgotischen Chor wurde die Kirche völlig zerstört. Zwei Jahrhunderte später diente das Gebäude den türkischen Besetzern als Moschee: Das erkennt man auch heute noch an den Zeichen aus dieser Zeit aufweisenden Mauern. Auch der Mihrab, eine moslemische Gebetsnische, blieb über die Jahre hinweg unversehrt und ist gegenwärtig eine der Hauptattraktionen der Innerstädtischen Pfarrkirche.
Zwei weitere Jahrhunderte vergingen und schließlich erhielt das Gotteshaus in der Zeit von 1725 bis 1739 sein heutiges Gesicht. György Paur verpasste der dreischiffigen Hallenkirche eine barocke Doppelturmfassade. Seitdem ist die Innerstädtische Pfarrkirche bis auf einige Restaurierungsarbeiten an der barocken Hauptfassade mit den Zwillingstürmen im Originalzustand erhalten geblieben.
Am südlichen Turm befindet sich eine im Jahr 1723 gefertigte Skulptur des Heiligen Florian. Da der Heilige Florian der Schutzheilige der Feuerwehr ist, lag es wahrscheinlich in der Absicht des Bildhauers Antal Hörger, die Kirche vor einer zerstörerischen Feuerbrunst zu bewahren: Damals glaubte man, dass der Heilige Florian das Feuer bändigen könne.
Das Herz der Innerstädtischen Pfarrkirche ist die aus dem 12. Jahrhundert stammende Krypta. Die einzelnen Fragmente der Grabkammer wurden von Bauarbeitern entdeckt und kurz darauf in einem Lapidarium (einer Sammlung von Steinwerken) untergebracht.
Der Altar mit Gemälden von László Gerö und Pál C. Molnár stammt aus den 1940er Jahren. Der Taufstein ist eine Schöpfung des bedeutenden ungarischen Bildhauers Béni Ferenczy und steht erst seit 1955 in der Kirche.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Március 15. tér, Budapest
U-Bahn: Ferenciek tere (Blue line)
Telefon: +36 - 1 - 3183108
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